Noch immer sind die kultigen Nohab-Diesel aus Schweden unverzichtbar und auch in Deutschland im Einsatz zu erleben. Heljan liefert aktuell drei Soundversionen nach Vorbildern der Altmark-Rail und Eivel zum UVP von 310 Euro an den Fachhandel aus.
Die Typenbezeichnung Nohab erfolgte übrigens nach dem
Lizenznehmer Nydqvist och Holm AB im schwedischen Trollhättan, welches die Maschinen in Lizenz als Nachbau der nordamerikanischen F-Serie fertigte. Hauptabnehmer waren in Europa Dänemark, Norwegen, Luxemburg, Belgien und Ungarn. Nach Deutschland kamen die Loks seinerzeit nur im Grenzverkehr aus dem Ausland. Erst mit der Bahnreform fanden 20 Maschinen den Weg zu privaten Anbietern, wo sie nach dem Ende des Einsatzes für die Bayrische Oberlandbahn im Vorlaufbetrieb für Integral-Triebwagen bald vor Mineralöl- und Baustoffzügen zum Einsatz kamen.
Antworten